13.05.2020
Chlorothalonil im Trinkwasser nachgewiesen
Ende März 2020 hat die Wasserversorgung Lützelflüh beim kantonalen Laboratorium Bern eine weitere Trinkwasseranalyse bezüglich dem Nachweis von Abbauprodukten des Pflanzenschutzmittels Chlorothalonil in Auftrag gegeben.
Seit der letzten Analyse im Oktober 2019, hat das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) vier zusätzliche Abbauprodukte (Metaboliten) als relevant eingestuft. Der Metabolit R471811, welcher neu in die Liste der relevanten Metaboliten aufgenommen wurde, konnte nun im Trinkwasser der Wasserversorgung Lützelflüh nachgewiesen werden. Die Konzentration entspricht 0.165 Mikrogramm pro Liter. Gemäss der Verordnung für Trinkwasser sowie Wasser in öffentlich zugänglichen Bädern und Duschanlagen (TBDV) gilt für Pestizide und deren Abbauprodukte ein Höchstwert von 0.1 Mikrogramm pro Liter. Somit wird der Höchstwert nur bei einem der sieben getesteten Abbauprodukte sehr gering überschritten. Das kantonale Amt für Wasser und Abwasser (AWA) schreibt in seiner Stellungnahme vom Februar 2020 folgendes:
„Bestehen keine Alternativen, kann das belastete Wasser nach wie vor abgegeben werden. Es besteht keine unmittelbare Gesundheitsgefährdung für die Bevölkerung“.
Die Verantwortlichen der Wasserversorgung Lützelflüh verfolgen die Entwicklung aufmerksam weiter und halten Sie auf dem Laufenden.
Bruno Beer, Brunnenmeister Lützelflüh
Einwohnergemeinde Lützelflüh
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