Informationen zu Jeremias Gotthelf finden Sie unter der separaten Rubrik Jeremias Gotthelf.
Er wurde am 8. April 1868 im Zuguet, einem Einzelhof unterhalb der Lüdernalp, geboren. Die ersten Jahre nach seiner Seminarzeit war er Lehrer in Grünenmatt und anschliessend unterrichtete er die Oberschüler auf der Egg, während seine Ehefrau am gleichen Ort in der Unterschule tätig war. Über 40 Jahre war er dort Lehrer. 1929 liess er sich vorzeitig pensionieren, um sich ganz der Schriftstellerei zu widmen. Verschiedene seiner Werke sind in berndeutscher Sprache erschienen. 1934 wurde Simon Gfeller mit dem Ehrendoktortitel der Universität Bern geehrt. Am 8. Januar 1943 verstarb er kurz vor seinem 75. Geburtstag.
Mehr zu Simon Gfeller und der Simon Gfeller Stiftung erfahren Sie auf der Webseite der Gemeinde Trachselwald.
In seiner Heimatgemeinde Lützelflüh wurde, neben Jeremias Gotthelf und Simon Gfeller, der Lehrer und spätere Pfarrer Emanuel Friedli beerdigt. Er wurde am 14. Dezember 1846 in Lützelflüh geboren und wuchs auch dort auf. Er studierte Lehrer und Pfarrer und verstarb 1939 in Saanen. Als er 56 Jahre alt war, beauftragte ihn die bernische Regierung, über verschiedene Gebiete des Kantons Bern sprachliche und kulturelle Werke herauszugeben. Im Laufe der Jahre erschienen 7 Bände, so zum Beispiel im Jahre 1905 der Band "Lützelflüh". Lange Zeit waren diese Bücher vergriffen, bis 1980 ein Nachdruck erfolgte.
Auf keinen Fall darf unser Dorf- und Gemeindehistoriker Max Frutiger, geboren am 10. Oktober 1900 in Lützelflüh, vergessen werden. Er war Lehrer in Ranflüh, wo auch schon seine Eltern als Lehrer an Unter- und Oberschule gewirkt hatten. Während seiner Schulmeistertätigkeit hatte er einen ungeheuren Berg an historischem Material zusammengetragen. Nach seiner Pensionierung hatte er endlich Zeit, diesen Stoff gründlich zu erforschen und auszuwerten. Das Buch "Die Gotthelfkirche Lützelflüh" wurde herausgegeben, als Max Frutiger bereits 75 Jahre alt war. Später folgte dann noch das zweite Heimatbuch "Die Brücke zu Lützelflüh". In beiden Werken wird die Geschichte dieser beiden Gebäulichkeiten und des Dorfes anschaulich dargestellt. Dazu sind noch verschiedene Broschüren erschienen. Als Dank für seine lokalhistorische Tätigkeit verlieh ihm die Gemeinde Lützelflüh 1979 das Ehrenbürgerrecht. Max Frutiger verstarb am 13. Februar 1984 in Langnau.
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