Lützelflüh liegt an der Emme zwischen Langnau und Burgdorf, mitten im Herzen des Emmentals. Zu Lützelflüh gehören die Dörfer Grünenmatt und Ramsei, die Exklaven Lauterbach und Oberried und Teile der Dörfer Trachselwald und Ranflüh. Die Gemeindegrenze verläuft teilweise mitten durch die Dörfer.
Weitere geographische Kuriositäten bilden einerseits der Dorfteil Goldbach, welcher eng mit Lützelflüh-Dorf verbunden ist, aber politisch und geographisch zur Gemeinde Hasle b.B. gehört, andererseits das Gebiet des Lützelflühschachens, das infrastrukturmässig vollständig nach Rüegsauschachen ausgerichtet ist, aber in unserer Gemeinde liegt. Die Gesamtfläche des Gemeindegebietes beträgt 2'686.87 ha. Der tiefste Punkt liegt mit 570 m ü.M. an der Emme; der höchste mit 918 m ü.M. und einer fantastischen Aussicht auf der Aspiegg.
Bis 1980 (3'770) waren die Einwohnerzahlen rückläufig. Ab 1980 sorgte eine rege Bautätigkeit vor allem in den Gebieten Lützelflüh-Dorf und Lützelflühschachen wieder für ein leichtes Ansteigen der Bevölkerungszahlen. Im Jahr 2008 hat sich die Bevölkerungszahl bei ca. 4'100 Einwohnerinnen und Einwohnern eingependelt. Die Gemeinde soll weiter wachsen, und gerade für Familien ein attraktiver Wohnort bleiben.
Die gesellschaftlichen Stärken der Gemeinde liegen in der hohen Wohn- und Lebensqualität, sowie beim sehr guten Anschluss an den öffentlichen Verkehr. Liegen alleine innerhalb des Gemeindegebietes doch gleich drei Bahnhöfe: Lützelflüh-Dorf, Ramsei und Grünenmatt. So können die Zentren Burgdorf und Bern im Halbstundentakt rasch erreicht werden.
Einwohner inkl. Aufenthalter |
4'405 |
davon Ausländer |
387 |
Haushalte |
2'228 |
Gemeindestrassen |
56 km (voller Unterhalt Gemeinde) |
Öffentliche Strassen privater Eigentümer |
16 km (voller Unterhalt Gemeinde) |
Geh-, Fuss-, Rad- und Wanderwege |
64 km (voller Unterhalt Gemeinde) |
Privatstrassen |
31 km (Mithilfe am Unterhalt) |
Höhenzahlen |
Aspiegg: 918 m (höchster Punkt) |
Gesamtfläche |
2'686.87 ha |
Landwirtschaftliche Nutzfläche |
1'811 ha |
Steueranlage |
1.74 |
Exklaven |
Lauterbach und Oberried |
Nachbargemeinden |
Rüegsau, Sumiswald, Trachselwald, Rüderswil, Hasle b.B. |
Nachbargemeinden Exklave Lauterbach |
Hasle b.B., Oberburg, Krauchthal |
Nachbargemeinden Exklave Oberried |
Rüderswil, Landiswil, Walkringen, Hasle b.B. |
Stand 1. Januar 2024
Wie überall ist die Landwirtschaft einem stetigen, grossen Strukturwandel unterworfen. In den letzten 20 Jahren sind weit über 100 Haupt- und Nebenerwerbsbetriebe eingegangen. Heute existieren noch etwa 115 Betriebe. Das Bild von Lützelflüh wird jedoch immer noch von der Landwirtschaft geprägt. Die Gemeinde verfügt über ein breit gefächertes und starkes Gewerbe. Ein paar grosse und starke Gewerbebetriebe prägen das Bild von Lützelflüh ebenso, wie viele kleinere, oft familiär geführte Betriebe. Dadurch werden eine grosse Anzahl Arbeitsplätze direkt im Dorf angeboten.
In Rot ein silberner Rechtsschrägwellenbalken, in rotem Schildhaupt sechs grüne Tannen auf sechs silbernen Hügeln (Beschluss des Gemeinderates vom 12. April 1945).
Das Wappen mag um 1900 oder etwas früher entstanden sein. Der "Bach" war ursprünglich blau. Dieser Fehler ist nun ausgemerzt (Blau auf Rot oder Rot auf Blau ist regelwidrig). In sinnvoller Weise verkörpern die sechs Hügel die "lützelen Flühe", der die Emme darstellende Wellenbalken und die dem Wappen der alten Landschaft Emmental entnommenen Tannen die Eigenart der Gemeinde.
Einwohnergemeinde Lützelflüh
Kirchplatz 1
CH-3432 Lützelflüh
+41 (0)34 460 16 11
Fax +41 (0)34 460 16 00
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